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Team - Praxis für Urologie - Olten

Blasenentzündungen-Impfung

Die Impfung ist eine sinnvolle Massnahme zur Vorbeugung und Behandlung wiederkehrender Blasenentzündungen. Es handelt sich um eine Schutzimpfung. Der Impfstoff beinhaltet abgetötete Bakterienarten und ist zugelassen für die Therapie und Vorbeugung rezidivierender Harnwegsinfekte bakterieller Herkunft. Aufgrund zunehmender Antibiotikaresistenzen und wiederkehrender Blasenentzündungen steigt das Interesse an der Impfung weltweit.

Zuerst erfolgt die Grundimmunisierung dreimal im Abstand von ca. 2 Wochen. Sie gewährleistet einen Schutz von etwa zwölf Monaten. Die Auffrischung erfolgt durch den sogenannten Booster nach ungefähr einem Jahr. Die Impfstoff wird in die Muskulatur, meist in den Oberarmmuskel eingegeben. Kinder unter 5 Jahren dürfen nicht geimpft werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Nach jeder Impfung können grundsätzlich Nebenwirkungen in Form von allergischen Reaktionen und Impfreaktionen auftreten. Als solche sind gelegentliche Rötungen, Schwellungen, Spannungsgefühle und Schmerzen an der Einstichstelle sowie gelegentliche Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber, Schüttelfrost und Abgeschlagenheit bekannt.