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Team - Praxis für Urologie - Olten

Vorsorgeuntersuchung

Vorsorge für den Mann

Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor des Mannes (s. auch Prostatakrebs). Da sich das Prostatakarzinom völlig unbemerkt entwickelt, sollte der Mann ab 45 einmal jährlich eine urologische Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Kommt in der engeren Verwandtschaft (Grossvater, Vater, Bruder, Onkel) ein Prostatakarzinom vor, dann sollte die Vorsorgeuntersuchung bereits ab dem 40. Lebensjahr 1x jährlich durchgeführt werden. Ein frühzeitig erkannter Prostatakrebs, der nicht gestreut hat, ist in der Regel komplett heilbar. Im Rahmen dieser urologischen Vorsorge können auch andere wichtige urologische Organe wie Nieren, Blase oder Geschlechtsorgane abgeklärt werden. Nierentumoren zum Beispiel werden heutzutage glücklicherweise in 60% zufällig und somit frühzeitig im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen diagnostiziert.

Ein zusätzliches Augenmerk wird bei der Vorsorge auf Hormonumstellungen beim Mann ab 40 gelegt. Bereits ab diesem Alter kann es langsam zur Abnahme des Testosteronspiegels kommen, was zu Symptomen wie Leistungsminderung, Depression, Burn-out und Libidomangel führen kann. Es sind aber auch schwerwiegende Stoffwechselerkrankungen wie Zuckererkrankung und Herz-Kreislauferkrankungen mit einem Testosteronmangel vergesellschaftet. Eine frühzeitige Diagnostik und Therapie kann auch hier schlimme Folgeerscheinungen verhindern.

Vorsorge für die Frau

Fälschlicherweise wird immer angenommen der Urologe sei ausschliesslich ein Arzt für den Mann, dabei finden sich urologische Erkrankungen in sehr hoher Frequenz auch bei Frauen. Jede Frau macht zu Recht regelmässig eine gynäkologische Vorsorge (z.B. Abstrich zur Vorsorge des Gebärmutterhalskarzinoms). In Deutschland erkranken etwa 6200 Frauen pro Jahr an Gebärmutterhalskrebs, im selben Zeitraum erkranken aber 7300 Frauen an Harnblasenkrebs und 6400 Frauen an Nierenkrebs. Daher empfehlen wir neben der gynäkologischen Vorsorge zusätzlich einmal jährlich eine urologische Vorsorge, um ernsthafte urologische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen.

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