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Team - Praxis für Urologie - Olten

Urologische Krebsleiden

Die bösartigen Neubildungen im urologischen Fachgebiet stellen für den frei praktizierenden Urologen eine grosse Herausforderung dar. Bösartige Geschwülste können in jedem Organbereich der Urologie auftreten. Gestatten Sie hier nur einen groben Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten urologischer Tumore. Ein ausführliches Gespräch mit dem Facharzt sowie Erörterung der Situation und Planung des Vorgehens kann in keiner Weise ersetzt werden.

Bei den bösartigen Geschwülsten der Harnblase ist ebenfalls ein frühzeitiges Erkennen der Symptome (z.B. Blutbeimengung im Urin, dabei meist schmerzloses Wasserlassen) entscheidend für die Art der Behandlung. Die Diagnostik beinhaltet zunächst eine Blasenspiegelung, anschliessend eine bildgebende Diagnostik mittels Urographie, ggf. Computertomographie oder Kernspintomographie. Die Therapie besteht in der Regel aus einer operativen Entfernung der Geschwulst durch die Harnröhre. Nachfolgend sind ambulante Kontrollen unerlässlich, da diese Tumore dazu neigen, erneut aufzutreten.

Seltener als die o.g. Tumore sind bösartige Geschwülste der Niere. Heutzutage lassen diese sich durch die Sonographie der Nieren zum grossen Teil in einem frühen Stadium entdecken. Zuverlässige Frühsymptome für die Erkrankung gibt es nicht. Die Therapie besteht aus einer operativen Entfernung der Tumor-tragenden Niere oder, wenn die Grösse und die Lage es zulassen, nur des Tumors. Auch hier sind zunächst engmaschige Nachsorgeuntersuchungen unabdingbar um eine mögliche Streuung des Nierentumors zu erkennen und entsprechende Therapien einzuleiten.

Bösartige Tumore des Hodens, lassen sich heutzutage durch die modernen Therapieformen mit hoher Wahrscheinlichkeit heilen. Aber auch hierbei ist es entscheidend, Warnsignale frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören neuaufgetretene Schmerzen im Bereich des Hoden, tastbare Verhärtungen oder deutliche Grössenzunahme. Nach der operativen Entfernung des Hodens ist bei einigen Patienten eine medikamentöse Therapie notwendig, um das Auftreten von Töchtergeschwüren zu verhindern. Wenn solche bereits vorliegen sollten, ist eine Bestrahlung dieser oder eine Chemotherapie notwendig.

Sehr selten sind bösartige Veränderungen im Bereich des Penis. Zur urologischen Vorsorgeuntersuchung gehört dennoch unbedingt der Blick unter die Vorhaut, um auch hier frühe Veränderungen zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

Dieses ist, wie bereits anfangs einleitend beschrieben, nur ein Überblick.

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